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SPIC - Software V2.x.x

Manual


Inhalt

0.0.0 SPIC-Adapter / Software-Installation
1.0.0 Installation
    1.1.0 Pulldown-Menu "CommPort"
    1.2.0 Button "Installation"
2.0.0 Button "PicPROM" / PIC-Programmer
    2.1.0 Memory Occupation
    2.2.0 µC-Configuration
    2.3.0 Programming Options
        2.3.1 Verify Processor Type
        2.3.2 Verify Processor Revision
        2.3.3 Begin / End Programming at xxxxx
        2.3.4 Program / Verify xxxxx Memory
        2.3.5 Speaker alert on xxxxx
        2.3.6 Next Serial Number
        2.3.7 Fill ID-Locations with Serial Number
        2.3.8 Increment S-N after Program / Verify
    2.4.0 Operation
        2.4.1 AutoProg
        2.4.2 DisableCP
        2.4.3 Dump
        2.4.4 Identify
        2.4.5 Exit

0.0.0 SPIC-Adapter / Software-Installation

Der SPIC-Adapter muß gemäß dem heruntergeladenem Schaltplan (SPIC.GIF) auf beispielsweise eine Lochrasterplatine aufgebaut und der Steuerprozessor (PIC16F84) mit der als Hex-Datei gelieferten Firmware (SPIC.HEX) programmiert werden.

Danach ist die PC-Steuersoftware durch Aufruf der nach Entpacken der ZIP-Datei geschriebenen SETUP.EXE-Datei zu installieren.


1.0.0 Installation

1.1.0 Pulldown-Menu "CommPort"

Zuerst muß hier der serielle Anschluß, an dem die SPIC-Hardware angeschlossen ist, ausgewählt werden. Falsche Angaben führen zu "RS232 Time Out"-Meldungen, wenn die Hardware angesprochen werden soll.

1.2.0 Button "Installation"

Nach Click auf diesen Button wird das Installationsfenster geöffnet, in dem die Pegel der Ausgänge /MCLR, DATA, CLOCK und VDD eingestellt werden können. Hier muss bei der ersten Inbetriebnahme des SPIC der /MCLR-Pin nach Auswahl der Option "13V" mit Hilfe des Trimmers auf 13Volt eingestellt werden. Weiterhin kann die Funktion der DATA-, CLOCK- und VDD-Pins mit einem Voltmeter oder Logiktester getestet werden.


2.0.0 PIC-Programmer

2.1.0 Memory Occupation

Hier wird die prozentuale Belegung der Mikrocontroller-Speicherbereiche angezeigt.

Ist die "Auto" Checkbox aktiviert, werden diese Angaben bei Änderung der Hex-Datei o.ä. automatisch aktualisiert, sonst kann dies jederzeit über den "Update" -Button manuell erfolgen. Gleichzeitig wird auch die Ausgabe des Configuration Words aktualisiert.

2.2.0 µC-Configuration

Hier wird das Configuration Word aus der aktuellen Hex-Datei aufgeschlüsselt und kann geändert werden.

ACHTUNG! Aufgrund der unterschiedlichen Features der unterstützten Mikrocontroller wird das Configuration Word unterschiedlich durch die Mikrocontroller-Hardware gefiltert, was, insbesondere bei Änderung der "Code Protection", zu Verify Fehlern an der Adresse 2007h bei einem Programmiervorgang führen kann. Grundsätzlich wird nicht empfohlen, das durch den Assembler generierte Configuration-Word zu ändern. Bei einem Dump des Mikrocontroller-Speichers wird automatisch das gültige CW gelesen und angezeigt.

Bei Click auf den "Update"-Button wird das CW aus der selektierten Hex-Datei gelesen und aufgeschlüsselt.

2.3.0 Programming Options

2.3.1 Verify Processor Type

Ist diese Option aktiv, wird vor Beginn eines Programmiervorgangs der Prozessor Typ entsprechend der Angabe im µC-Configuration Feld überprüft. Keine Übereinstimmung führt dabei zu einer entsprechenden Fehlermeldung und Abbruch der Aktion.

Für diese Funktion muß der ausgewählte Prozessor Typ "Autoselect" unterstützen (nicht verfügbar bei 16F8x).

2.3.2 Verify Processor Revision

Zusätzlich zur Überprüfung des Prozessor Typs kann die Revisionsnummer überprüft werden. Dafür ist in das Textfeld "#" der gewünschte Wert einzutragen. Wie bei der "Verify Processor Type"-Funktion muss der ausgewählte Prozessor "Autoselect" unterstützen. Bei Prozessoren 16F8x ist diese Option wie auch "Verify Processor Type" deaktiviert.

2.3.3 Begin / End Programming at xxxxx

Hier kann der zu programmierende Speicherbereich des Programmspeichers eingeengt werden. Als Voreinstellung wird 0000h und die letzte Speicherstelle des aktuellen Mikrocontroller-Typs angegeben.

2.3.4 Program / Verify xxxxx Memory

Mit diesen Optionen kann angegeben werden, daß nur bestimmte Speicherbereiche (User / Data / Config) bei einem Programmiervorgang beschrieben werden sollen.

2.3.5 Speaker alert on xxxxx

Sind diese Optionen aktiv, wird bei einem Fehler und / oder dem Ende eines Programmiervorgangs ein akustisches Signal über die Soundkarte ausgegeben.

2.3.6 Next Serial Number

Hier kann die bei dem nächsten Programmiervorgang verwendete Seriennummer geändert werden.

2.3.7 Fill ID-Locations with Serial Number

Ist diese Option aktiv, werden die ID-Locations bei einem Programmiervorgang mit der darüber angegebenen Seriennummer beschrieben. Der Inhalt der Hex-Datei wird hierbei übergangen.

2.3.8 Increment S-N after Program / Verify

Hier kann angegeben werden, obdie Seriennummer automatisch nach einem Programmiervorgang inkrementiert werden soll (Checkbox mit Haken) oder nicht (Checkbox ohne Haken).

2.4.0 Operation

2.4.1 AutoProg

Hier werden nacheinander folgende Aktionen ausgeführt :

- Je nach Auswahl in den "Programming Options" wird der eingelegte Prozessor Typ überprüft.

- Der Speicherschutz des eingelegten Prozessors wird deaktiviert.

- Je nach Auswahl in den "Programming Options" werden User/Data/Config Speicher beschrieben und überprüft.

2.4.2 DisableCP

Der Speicherschutz (Code Protection) des eingelegten Prozessors wird deaktiviert (der Programmspeicher wird dabei gelöscht, falls der Speicher geschützt war).

2.4.3 Dump

Die User/Data/Config-Speicherbereiche werden ausgelesen und anschließend angezeigt.

2.4.4 Identify

Der eingelegte Prozessor wird mit Hilfe der Autoselect-Funktion ermittelt und ausgegeben (nicht unterstützt von 16F8x).

2.4.5 Exit

Das Programm wird verlassen.

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